Fachtagung Zahnerhaltung

München

Auf der Verbund-Jahrestagung erwartet die Teilnehmenden ein buntes Potpourri aus allen Bereichen der Zahnerhaltung: Neben den klassischen Themen der Adhäsivtechnik und den restaurativen Therapien referieren die Expertinnen und Experten auch über Ernährung, Antiseptika, Digitalisierung und endodontische Desinfektionsstrategien. Den verantwortlichen Präsidentinnen und Präsidenten der beteiligten Fachgesellschaften kam es darauf an, ein Programm zu entwerfen, in dem sich die gesamte Zahnärzteschaft, aus der Niederlassung und von der Hochschule, mit einem guten Gefühl des Mehrwerts für sich wiederfinden kann. Dabei steht die (Gesund-)Erhaltung des „körpereigenen Organs Zahn“ bei allen etablierten und neuen Therapieverfahren an erster Stelle.

Die Universität Leuven in Belgien ist einer der Hotspots für Zahnerhaltung in Europa. In diesem Jahr werden gleich zwei hochkarätige Referenten dieser Universität auf der Gemeinschaftstagung des DGZ-Verbundes die Teilnehmenden auf den neuesten Stand bringen: Einmal im Bereich der Adhäsiv-Technologie und einmal bei dem Phänomen der zervikalen, invasiven Resorptionen. Diese unter der Gingiva versteckten Lakunen, die wahrscheinlich auf eine Schädigung des Desmodonts zurückzuführen sind, können unbemerkt voranschreiten und sind sehr schwierig zu therapieren.

Dem Hauptkongress ist bereits zum achten Mal ein „DGZ-Tag der Wissenschaft“ vorgeschaltet. Am 23. November 2023 stellen Nachwuchsforscherinnen und -forscher in den Räumlichkeiten der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der LMU München ihre Arbeiten vor. Das Auditorium erwartet ca. 20 Kurzvorträge von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Universitätsstandorte aus ganz Deutschland.

Informationen und Tickets sind erhältlich über www.endo-kongress.de.

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